Der Private-Equity-Investor Trill Impact hat die Anteilsmehrheit an dem digitalen Weiterbildungsunternehmen karriere tutor GmbH übernommen. Der Gründer von karriere tutor, Oliver Herbig, bleibt signifikant an dem Unternehmen beteiligt und zusammen mit Thomas Rekittke als Co-CEO an Bord.
Karriere tutor wurde 2015 gegründet und hat sich seitdem zum führenden digitalen Anbieter für geförderte Weiterbildung in Deutschland entwickelt. Mit einer Kombination aus digitalen Lehrgängen, individueller Online-Betreuung und intensiver Karriereberatung hat das Unternehmen bereits 15.000 Absolventen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft „fit gemacht“ und bei der Reintegration in den Arbeitsmarkt unterstützt. Trill Impact will gemeinsam mit dem Gründer Oliver Herbig das digitale Bildungsangebot weiter ausbauen.
Trill Impact hat neben seinem Standort in Stockholm auch ein Büro in München eröffnet. Der Nachhaltigkeits-Investor verwaltet ein Vermögen von mehr als 1 Milliarde Euro und sammelte in 2021 rund EUR 900 Millionen für seinen Private Equity Fonds ein. Trill Impact fokussiert sich auf Investitionen, die mittelständische Unternehmen in Nordeuropa dabei unterstützen, den positiven gesellschaftlichen oder ökologischen Beitrag ihrer Geschäftsmodelle weiter auszubauen.
GLNS hat bei dieser Transaktion Trill Impact erstmals beraten. Zum Team unter der Federführung von Dr. Ludger Schult gehörten Dr. Patrick Droese, Eva-Maria Bayer, Jennifer Blümlein, Nadja Crombach (alle Corporate/Private Equity) und Andreas Scheidle (Steuern).
In den Bereichen Arbeitsrecht und IP/IT/Datenschutz arbeitete GLNS erneut mit der Hamburger Kanzlei Leo Schmidt-Hollburg Witte & Frank mit Dr. Tom Frank, Dr. Hartwig Schmidt-Hollburg, Dr. Stefan Hennigs sowie Amelie Brons zusammen. Für sämtliche Fragen des ungarischen Rechts wurde Schoenherr mit einem Team um Kinga Hetényi hinzugezogen.
Die Transaktion wurde beurkundet von dem Münchener Notar Dr. Simon Weiler.
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